In ihrem jetzigen Zustand ist die Frauenauracher Kirche ein beachtliches Beispiel protestantischen ländlichen Barocks. Sie ist darüber hinaus interessant als Zeugin einer 700 jährigen Geschichte als “steinerne Urkunde” mit Baustilen der Romanik, Gotik und des Barock ( nach Prof. E. Kutsch). Heute ist die Kirche, zusammen mit der kleineren, aber genauso alten Kirche in Kriegenbrunn, zentraler Treffpunkt einer Kirchengemeinde mit fast 3000 Gemeindemitgliedern.
1267
|
Gründung eines Frauenklosters
|
1320
|
Steinplastik der Maria mit dem Jesuskind ( heute neben dem Altar)
|
1525
|
Flucht des Klosterkonvents nach Nürnberg, Plünderung im Bauernkrieg
|
1531
|
Einzug der lutherischen Lehre nach Frauenaurach
|
1553
|
Zerstörung der Kirche im 3. Markgrafenkrieg. Nur die Außenmauern beiben stehen
|
1588
|
Wiederaufbau der Kirche - Einbau der Getreideböden ins Kirchendach, Aufbau eines Glockenturms
|
1665
|
Wiederherstellung der Kirchen im barocken Charakter beginnt
|
1667
|
Einbau der Emporen
|
1691 - 1700
|
Ergänzung der Inneneinrichtung: Altar, Taufstein, Kanzel
|
1704
|
Errichtung der Sakristei
|
1707- 1717
|
Vollendung des Glockenturms
|
1898
|
Bau des Treppenturms
|
1959
|
Letzte Renovierung der Kirche
|
2001
|
Gründung des Fördervereins Kirche Frauenaurach zur Erhaltung der Kirche
|
|
|